Relativ wenig gibt es heute zu berichten. Wen wundert das auch, es ist Wochenende. Keine Uni, keine Verpflichtungen. Die Besichtigungen wurden bereits unter der Woche erledigt. Was macht man also, wenn einem der Gesprächsstoff ausgeht? Man spricht über das Wetter.
Der September in Japan ist, anders als ich erwartet habe, heiss und schwül. Man müsste sich eigtentlich 3 mal am Tag duschen, denn sobald man klimatisierte Räume verlässt beginnt der Schweiß zu tropfen. Sogar in der Nacht ist es so warm, dass man ohne Probleme in kurzen Klamotten nach draussen gehen kann. Das ist allerdings nur ein Gerücht, welches kein Austauschstudenten belegen kann, denn wir haben Dank Sperrstunde nur Ausgang bis maximal 23 Uhr (nächste Woche Gottseidank nicht mehr).
Wer jetzt eins und eins zusammenzählt wird feststellen, dass man sich hier fühlt wie im Knast. Kein Alkohol in den Räumlichkeiten des Seminarhauses, keine nächtlichen Spaziergänge nach 23 Uhr, keine Versammlungen im nahegelegnenen Park (Gefahr der Ruhestörung) und erst recht keine Partys in den Zimmern.
Damit wäre so ziemlich alles abgedeckt was den übermäßigen Spaß fördern würde. Mein Samstag Abend war trotzdem sehr lustig, so lange man sich nicht erwischen lässt ist ja schliesslich alles erlaubt ;)
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