Gyeongbokgung Palace
Laienschauspieler stehen hier bei um die 0 Grad Wache nur um mit Touristen Fotos zu schiessen. Respekt.
Ab und an gibt es dann auch einen Wachwechsel. Der ist ziemlich gut inszeniert und wird mit Lautsprechern und einer Tonspur kommentiert.
Das schöne an Seoul ist, dass die Stadt nicht wie Osaka komplett in Vorstadtgebieten versumpft ist. Überall kann man hier und dort mal Berge im Hintergrund sehen. Das macht das ganze Umfeld viel edyllischer.
Gwanghwamun Square
Nach einer kurzen U-Bahnfahrt ging es dann nach Myeong-dong. Ein Einkaufsviertel mit verschiedenen Geschäften.
Dort gibt es unter anderem auch ein Hunde Cafe.
Diesen netten Kerl kann man da z.B. finden. Man zahlt Eintritt, ca. 5€ und darf dafür beliebig lange bleiben. Zusätzlich bekommt man ein Freigetränk.
Ich bin mir immer noch nicht so ganz sicher ob ich dieses Konzept gut oder schlecht finde. Die Mitarbeiter waren kompetent, die Hunde waren zutraulich und machten einen glücklichen Eindruck, allerdings ist der Raum viel zu klein für so eine Vielzahl an Hunden (ca. 20). Die Inneneinrichtung war dadurch verdreckt, zerissen oder angebissen. Auch machten die Hunde ihr Geschäft auf den Boden. Das wurde zwar sofort weggewischt und desinfiziert, ist aber hygenisch gesehen trotzdem ekelhaft. Das wäre in Europa tierschutzrechtlich wahrscheinlich gar nicht drin.
Am Abend wurden dann Stände in Myeong-dong aufgebaut. Hauptsächlich Kleidung, Accesoires und Essen.
Straßenessen, Buden und trotzdem eine Vielzahl moderner Geschäfte und Cafés. Das alles erzeugt eine wunderbare Großstadtatmosphäre.
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