Es gab viele Stände mit Essen und Trinken, Souvenirs und Kram. War ganz lustig einfach mal herum zu schlendern und zu kucken. Uni-Clubs und Vereine zeigten ihr bestes wie z.B. die Cheerleader oder die Big-Band. Eine Studentenoper (AIDA) habe ich mir auch angesehen. Es ist echt erstaunlich was die Japaner auf die Beine stellen. Alle sind sehr engagiert und widmen sich ihrem Hobbie voll und ganz. 5 mal die Woche proben (ob Sport, Tanz oder Musik), das findet man in Deutschland selten.
Am Sonntag bin ich dann mit meiner Speaking-Partnerin nach Osaka/Namba gefahren. In einem Einkaufscenter war ein Robotermädchen, mit welcher man per Computer kommunizieren konnte. Affig, aber viele Japaner stehen auf sowas.
Danach haben wir ein japanisches Comedy-Museum besucht. Ich hab leider nix verstanden. Weder die Kanjis noch die Witze der Komiker. Einfach nicken und lächeln...
Am Abend wurde ich von Sakuras Eltern zum Abendessen nach Hause eingeladen. Sie haben keine Kosten und Mühen gescheut und Kugelfisch gekauft. Der wurde dann zuammen mit Kohl, Nudeln usw. in einem Topf zubereitet, dazu gab es andere kleine Speisen. Sehr sehr lecker. Es war eine gute Gelegenheit zumindest kurzzeitig einen Einblick in das Leben einer japanischen Familie zu bekommen. Ein schöner Abend!
perfekt! dann hast du endlich mal deinen kugelfisch essen können! wie war er?
AntwortenLöschenKugelfisch habe ich ja schon mal in Tokyko gegessen. Da hatte er aber wenig Geschmack und war roh. Der gekochte Kugelfisch schmeckt viel viel besser. Ich bin aber kein Fischexperte. Keine Ahnung wie ich den Geschmack beschreiben soll.
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