Donnerstag, 6. Dezember 2012

Seoul Part 4

Und der letzte Teil der Bilder aus Seoul. An den letzten beiden Tagen waren wir im koreanischen Viertel, in Gangnam und im War-Museum.





Hier habe ich koreanisches Streetfood probiert. Schmeckte ähnlich  wie Pfankuchen.



Gangnam: Groß, modern und sehr sehr hektisch.


Das Pondon zum Apple-Store.


Endlich mal wieder eine vernünftige Pizza.





Das War Museum war leider am Montag geschlossen, außerhalb konnte man aber trotzdem einige Ausstellungsstücke sehen.

Rückblickend kann ich sagen, dass mir Seoul sehr sehr gut gefallen hat. Die Mischung aus moderner Großstadt und traditionellen Elementen (z.B. Streetfood, Architektur) macht es dabei aus. Die Preise sind  sehr günstig, sei es für Elektronik, Kleidung oder Essen. In Seoul ist es für einige Strecken günstiger mit dem Taxi zu fahren als mit der U-Bahn. So haben wir sehr viel von der Stadt sehen können. Im direkten Vergleich mit Japan fallen mir da abgesehen vom Preis gleich mehrere Unterschiede auf: Die Südkoreaner sind nicht so  organisiert/diszipliniert wie die Japaner. Wer jemals in Japan in einer Großstadt mit der U-Bahn gefahren ist wird verstehen was ich meine. Die Leute warten in Schlangen, steigen nicht ein bevor alle Passagiere ausgestiegen sind. Disziplin und Ordnung. In Seoul war es das komplette Gegenteil. Ebenso sind die Südkoreaner nicht ganz so übertrieben freundlich wie die Japaner. Da wird man hier und da schon mal angerempelt, oder muss vorbeieilenden Passanten ausweichen. Trotzdem finde ich das im Großstädtevergleich (Seoul, Tokyo, Osaka) Seoul ganz klar vorne liegt. Das liegt vor allem daran, dass in Japan alles eng gebaut und übertrieben klein ist. Kein Wunder, man muss ja eine große Anzahl an Leuten unterbringen und hat nur geringen Platz. Seoul hingegen ist gefühlt viel großräumiger.
Ich kann mir gut vorstellen Seoul noch einmal zu besuchen. Vielleicht sogar für eine etwas längere  Zeit.

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